Mandy Schaller - Vorsitzende

Es ist inzwischen 20 Jahre her, als ich aus Köpenick kommend mit meiner Familie unser Zuhause in Woltersdorf gefunden habe. Alle vier Söhne sind hier aufgewachsen. Tagesmutter, Kita, Einschulung, weiterführende Schule, Sportverein, Jugendclub - alle Stationen des familiären Lebens sind mir bestens bekannt. Sehr gern habe ich mich in der Vergangenheit aktiv als Elternvertreterin engagiert und so Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Sozialausschuss der Gemeindevertretung gesammelt.

Beruflich haben mich meine Wege ebenfalls nach Woltersdorf geführt. Seit 2012 durfte ich zunächst als Angestellte im kaufmännischen Bereich der Gemeindewohnungsbaugesellschaft, sodann mit Prokura und schließlich als deren Geschäftsführerin ein Teil von Woltersdorf sein. Diese Arbeit hat mir immer sehr viel Spaß gemacht und mich ausgefüllt. Nicht zuletzt durch den angeschlossenen Bauhof konnten mein Team und ich viele positive Akzente im Ort setzen. Zugleich ist es uns gelungen, die zuvor defizitäre Geschäftslage der Tochtergesellschaft unserer Gemeinde in den positiven Bereich zu führen. Auch wenn sich die Wege im Jahr 2018 leider getrennt haben, denke ich nach wie vor mit Freude an diese berufliche Station zurück. Inzwischen habe ich mich mit einer eigenen Firma im Bereich der Baumkontrolle und -pflege selbständig gemacht.

Auch in Zukunft möchte ich die Entwicklung unserer Gemeinde Woltersdorf aktiv mit begleiten. Meine Stärken liegen im sozialen sowie im kaufmännischen Bereich. Deshalb bin ich gerne als sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Soziale Dienste und Ordnung.

Anna-Katharina Eltz - Stellvertretende Vorsitzende

Geboren und aufgewachsen in Berlin kam 2020 der Umzug nach Woltersdorf, das ich zunächst als Tagesausflugsziel kannte.
Seither genieße ich die Ruhe und den Wohlfühlcharakter meines neuen Heimatortes gemeinsam mit meiner Familie.
Mit Umzug nach Woltersdorf habe ich mich für den Eintritt in die CDU entschieden, für die Grundwerte der Partei schon lange Zeit davor.
Ich bin seit 2023 stv. Vorsitzende der CDU Woltersdorf sowie sachkundige Einwohnerin im Ortsentwicklungsausschuss.
Ich möchte durch aktiven Einsatz meinen Beitrag zum Ort leisten:
Es gilt den Wohlfühlcharakter zu wahren und sich jedoch gleichzeitig mit der Zeit und den Bedürfnissen der Woltersdorfer zu entwickeln.
Dazu gehört es, Alt und Jung ein offenes Ohr zu schenken.

Christiane Neugebauer - Stellvertretende Vorsitzende

Die Woltersdorfer Schleuse ist für viele Menschen von fern und nah immer wieder ein Ausflugsziel am Wochenende.

Ich freue mich, hier zu wohnen, wo andere gern Urlaub machen.
Dies gilt es, weiter im Einklang mit der Natur und Geschäftigkeit zu erhalten.
Dafür möchte ich dementsprechend meinen Beitrag aktiv leisten.

Ich engagiere mich sehr gern für den Erhalt der Gemeinde Woltersdorf, damit auch in Zukunft der Charme dieser Gemeinde nicht verloren geht.

Michael Menges - Beisitzer

Aus der ländlich geprägten Wetterau in Hessen stammend, packte mich mit 18 Jahren die Neugier und ich zog nach Hanau. Dort konnte ich mich nach meiner technischen Ausbildung zum Glück auch kaufmännisch weiterentwickeln. Mein Bestreben nach Selbstständigkeit führte zur ersten Gewerbeanmeldung.                    

Parallel reiften Überlegungen, politisch in der CDU aktiv zu werden. Stein des Anstoßes waren unter anderem die umstrittenen Nuklearanlagen im "Atomdorf" Hanau-Wolfgang und der konstruktive Umgang der CDU-Umweltminister Weimar (in Hessen) und Töpfer (im Bund) beim Hochkochen des Atomlagerskandals.

Die Einberufung zur Bundeswehr weckte meinen Gemeinschaftssinn, für andere einzustehen.

Danach arbeitete ich als Teamplayer und freiberuflicher Bezirksdirektor für ein Marketingunternehmen in Frankfurt. In zwei weiteren vertriebsorientierten Stationen kam mir meine technische Ausbildung zugute, die es mir so ermöglichte, die Grundlagen einer erfolgversprechenden Unternehmung in Berlin zu realisieren.

Es begann eine aufregende Zeit, in der unsere Firma entstand, die meine Ehefrau als alleinige Eigentümerin bis heute erfolgreich und mittlerweile in Wolfersdorf leitet.

Zur Entwicklung, im Kreise kluger Köpfe, brachte ich mich, als Gesellschafter und kaufmännischer Geschäftsführer, ab 1997 in einer Neugründung für Systeme der Mikrosystemtechnik im Technologie- und Gründerzentrum Spreeknie ein.

Das war laut BMWi förderwürdig und wurde 1998, durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, mit einer persönlichen Einladung zum Festakt am Tag der deutschen Einheit gewürdigt.

Mit der Veräußerung meiner Firmenanteile konnte ich 2005 mehrere Firmenprojekte mit kompetenten Geschäftspartnern anschieben.

Die Idee zu einer Fachmesse fußte in eigenen Hausmessen. Daraus entstand die „PostPrint“ als ostdeutscher Marktplatz für die grafische Industrie.

In dem mir ans Herz gewachsenen Ort möchte ich mich als sachkundiger Bürger mit meiner Erfahrung und dem Interesse an gemeinschaftlichen Zielen und Werten einbringen.

Im Rahmen sachlicher Diskussionen mit Bürgern und Entscheidern wie du und ich sollten wir fördern und behüten, was wir liebgewonnen haben.

André Schaller - Beisitzer

Schon immer war es mir wichtig, mich nicht passiv mit Gegebenheiten zu begnügen, sondern aktiv mit meinen Werten und Idealen "einzumischen“. Bereits in der Schule habe ich mich daher als Klassen- bzw. Schülersprecher engagiert. Während des Studiums entschied ich mich schließlich, mich in meiner Heimatgemeinde aktiv kommunalpolitisch zu betätigen und trat parallel in die CDU ein. 1998 wurde ich erstmalig in die Gemeindevertretung (Rüdersdorf) gewählt sowie fünf Jahre später zum Bürgermeister der traditionsreichen Bergbaugemeinde. Dieses Amt habe ich immer als Privileg empfunden und versucht, es entsprechend auszufüllen. Privat seit 2017 in Woltersdorf angekommen, werde ich zum Jahresende, nach 16 ereignisreichen Jahren, aus diesem spannenden Amt ausscheiden.

Parallel dazu engagiere ich mich seit ca. 20 Jahren auch im Kirchenrat für unsere evangelische Gemeinde. Die ehrenamtliche Mitarbeit in diesem Gremium war immer ein wichtiger Ausgleich zu meiner beruflichen Tätigkeit, welcher mich einerseits als Mensch geerdet sowie mir andererseits andere Sichtweisen und wichtige Impulse gegeben hat. Zur Zeit darf ich darüber hinaus auch in der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mitwirken.

Auch in Zukunft möchte ich mich sehr gern mit meiner Erfahrung, meinem Wissen sowie meinen Überzeugungen aktiv einbringen. Demokratie lebt von Meinungsvielfalt und Meinungsaustausch, benötigt schlussendlich aber auch klare und verbindliche Entscheidungen. Dafür stehe ich, getreu eines Mottos unseres leider kürzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden Jörg Schönbohm - nicht reden, handeln!