Politische Gartenparty im Zeichen der Wahlen

CDU Woltersdorf feiert Ende der politischen Sommerpause

von Achim Schneider

Die politische Gartenparty der CDU Woltersdorf, die traditionell in „Schneiders Garten“ gefeiert wurde, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der bevorstehenden Wahlen im September. Und so standen auch zwei Personen ganz besonders im Mittelpunkt: Bundestagskandidat Dr. Daniel Rosentreter und Bürgermeisterkandidatin Mandy Schaller. Für die beiden Kandidaten war die Gartenparty eine gute Gelegenheit, über die wichtigen Themen in Woltersdorf und in der regionalen bzw. Bundespolitik ins Gespräch zu kommen.

Mandy Schaller, Kandidatin der CDU für die Bürgermeisterwahl in Woltersdorf, stellte sich den Gästen kurz vor und richtete den Blickwinkel vor allem auf die vielen Potenziale, die unsere Heimatgemeinde noch hat. Sie rief die interessierten Woltersdorfer auf, den Ort gemeinsam mit ihr zu gestalten.

Daniel Rosentreter, der als Bundestagskandidat für den Wahlkreis 63 die Interessen der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Oder-Spree sowie der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) zukünftig im Bundestag vertreten will, berichtete in seinem Grußwort an die Gäste von seinen Eindrücken von der TESLA-Baustelle in Grünheide, wo er gemeinsam mit dem CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet ein Gespräch mit Elon Musk führen konnte. Für ihn liege der Schwerpunkt vor allem auf den Chancen und Herausforderungen, die mit dieser Ansiedlung verbunden sind.

Schon beim Zutritt zur politischen Gartenparty war allerdings offensichtlich, dass die Veranstaltung an einem geschichtsträchtigen Tag stattfand: An eben dem Tag, an welchem vor genau 60 Jahren die Teilung Deutschlands durch den Bau der „Mauer“ im wahrsten Sinne zementiert wurde, gedachten Mitglieder und Gäste der CDU vor allem den Opfern – zugleich aber auch denjenigen, die es durch ihren Mut und ihre Courage geschafft haben, den Fall der Mauer einzuleiten.
Das CDU-Fest war an diesem 13. August nur über eine Passierstelle zu betreten. Diese symbolisierte die überwundene Teilung Deutschlands, die zugleich zur Trennung von vielen Familien, zur Entfremdung von Menschen in Ost und West bis hin zu insgesamt 140 Toten führte. Die Passierstelle symbolisierte aber zugleich auch die wiedererrungene Freiheit, die für unsere jungen Menschen zum Glück ganz selbstverständlich ist.

Der CDU-Vorsitzende Achim Schneider gedachte in seiner Begrüßung stellvertretend für alle Opfer der Berliner Mauer insbesondere der beiden ersten Mauertoten Ida Siekmann und Günter Liftin noch im August 1961 sowie der beiden letzten Opfer Chris Gueffroy und Winfried Freudenberg, die noch im Jahr des Mauerfalls ihr Leben beim Fluchtversuch verloren. Zugleich sprach er seinen Dank all denjenigen aus, die 1989 auf die Straße gingen und für die friedliche Revolution eintraten.

 



Zurück